WDA-Entwicklung

Nachdem sich der Turbo-Stripeinsatz im in-situ-Betrieb bewährt hatte, wurde nachfolgend ein neues System für komplizierte Untergrundverhältnisse, wie sie vor allem in städtischen Ballungsräumen auftreten, entwickelt. Das System sollte im Gegensatz zu konventionellen Stripanlagen vor allem klein und leicht zu handhaben sein, keinen Lärm emittieren und hohe Reinigungsleistungen erzielen.

Prämisse für eine solche Entwicklung war ferner die Verwendung von für diesen Einsatz modifizierten Turbo-Stripeinsätzen zur Desorption leichtflüchtiger Schadstoffe aus dem Grundwasser.

Die Köster Umwelttechnik GmbH entwickelte im Rahmen eines Umwelt-Förderprojektes für kleine- und mittlere Unternehmen in Berlin ein kleines Gesamtsystem, die so genannte Wirbelkammerdesorptionsanlage (WDA), für einen optimierten on-site-Betrieb.

Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde im Jahr 2000 erfolgreich abgeschlossen. Seither wird die neu entwickelte WDA regelmäßig erfolgreich an unterschiedlichsten Standorten eingesetzt.